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Von den
Goldt Erz.
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alsoroheingewegen wird,bleibetsGoldtnochbesserganz solch Probi
renabergeschichtalso. Wann dudasSilberabgewegenhaft folgeuß
darauffgar ein schwach Scheidwaffer / welches das Silber nicht
wolangreifenkan/onndsetzeesmitdem kölbleinvbereinkolfewerlein
zu Solutren wiegebreuchlichen/onndthu ihm zimlichheiß/also daß
auchdasScheidwaffermitgroßenblafenarbeitet omndfastobenauß
feudet. Dassoluirenthusolang bißdein eingewegen Silberfastgar
foluiertist. Damit esaberbesserhilffhabfolgeuß (wanndasSilberet
wasmehr dannhalb Solutrtist) neuwonnd ein wenigfiercker scheid
wasserinskölblein/sosolutrtsich dasSilber rein auß/ond reist nicht
mehr, obgleich zum andern mal/farck scheidewasser darauffgegossen
wirdt, sondern wasesthutdasgeschicht erstlich. Diesesist woleinfel
nerveg durch den das Goldt fein dicht körnlein weiß beysammen
bleibt, aber essoil etwas viellenger zeithaben, alsdasandergemeine
Probiren/habdeißhiermitalsogedencken wollen, damit mansehe daß
anderwegmehrzusolchem Probirnfeind.
Dasgüldische Silberdurchdas
wafferwegenzu Probirn.
F. lassen,
Behkan
ich
ferner
zuberichten
nichtonter
daßdie alten künstler/onndnatur kündiger/die
Al-
Silber auchdurch ein gemeinfliessent waßer Probirth
FF-Fondim wegen erkannt haben, obsie reich oder arm am
* Goltgewesen. Dieseihreerfindung weilsieaußrechten
natürlichen brachen herkömpt/laßichmirgefallen./onnd ein feines
nachdenckensein zuvielenandernfachendienstlichen.Esgeschichtaber
dasSilberin wasserwegenalso:Mit eine wagondleg in dieeine schal
dasgoldige Silber/vndindieanderschalfoutelSilberdaßkein Goldt
helt,dassiegleicher schwerwerdenfenckalsdannbeide schalezugleich
miteinanderinein schafftvolrein wasserfovirfubefinden ondaugen
scheinlichsehen, daßdasSilberwannesgoldischistim wassereinauß
schlagwirdgewinnen, doch ombouielnicht alsdasSilberGoldtin
sichhat. Die orfach solches onterscheidts komptdaher dieweildas
Goldt ingleicher größ/die andern SMetalin mitseiner schweren alle
vbertrifftfonddasschwersteMetallist fokan solches wieeinjederselbst
ortheilen kam im Wasser nicht so leichtlich Schwimmen / sondern
muß vielche zu grundt fincken /Alsdie so leichter feyn. '
'
gleichen
�DasAnder Buch/
gleichenimBleyzusehen, welches dem Zien/vnd andern SNetalln im
wafferauch sehr fürzeucht.
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wol
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golt durchs
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ußs
olchemwaffer wegen/wieuiel eigentlichim Silber
wafferwegs
rechtzufin Goldtfey/außzurechnen. So solle er wissen, daß solches meinesbe
Wie das
defin mag dünckensauffnachfolgende weggeschehen vnnd ersucht werden kan.
Erstlich nimbgekürmtfein Silber das gewißohne Goldt ist/leg darzu
gutrein Golt/thuesindie eine wagschalen/in die andere legdargegen
deßgleichen gekünrtfein Silber/alfodaßesgleich innenstehet/fencks
miteinander inswaffer/vndfouiel das silbermit dem Goldtfürzeucht
so viel erfülle mit gutem Goldt/inn der wagschalim waffer/thu als
dann die wag wider außdem waffer/mach allesdrucken vnd wiegs in
der lufftwider/nimbdem Silberfouielab als dasGoldt im wasserzu
getragen hat bißdie wagwidergleich innen stehet/alsdannfenckswi
derins waffer/erfüllabermalsden vnterscheidmit gutem Goldt/ond
nimbhernacher dem Silber wider ab / das thu so lang biß die beide
wagschalen invnd außerdem waffergleich innen stehen, so wirstufin
dendaßin einer wagfouiel Goldtleitalsin der andern. Aufsolchen
wegwanndudeißgewißbist, kanfu alsdann eingüldig filber/deßhalt
dir nichtbewusstauch alsoim wegen Probiren.
Surch die
Arithmeti
C4III
Zumandernkamauchdas waffer wegen durchdie proportiones
Arithmeticasgeschehen darzudann die demonstrationes Eucly
dis wol dienen, aber nicht einemjeden bekanntsein. Nemlichen wird
also: DasGoldt wieichs versucht wiegtgegen demSilber in gleicher
größ405.marck:8, loth/vnd dasFeinsilber auch in gleichergrößgegen
dem Goldt227.marck 4.loth/dieses merck sonderlich: Nimbalsdann
das Silberwelches Goldthaltensolle/legsindieeine wagschale ond
wieg das gegen dengewichten die von reinem Silbergemacht sein, das
mitdudas gewicht eigentlich weissest/fencks miteinander instwaffer:
Souielnun das goldige Silberfürzeucht so vielerfülmitSilberge
wichten dann rechensondgibachtauff die Proportiones wiesich goldt
vnd Silber gegeneinanderhalten wiedu obenberichtet bist:So zweif
flich nicht du werdefauß dem gefundenen vnterscheid
aufdie rechte Prob
kommen.
F
Ein
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Von dem GoldtErz.
6
Ein anderevnd bessere weißone
Prob zufinden / ob ein Silber
Goldthelt
FF
Ach dem die Retalln ingleichergröß/ge
FFF geneinander vnterschiedlicheschwerenhaben wie von
-
# ### " Silber gemelt ist/ vnnddu völf gern den
F vnterscheidtder vermischung inn den Goldischen Sil
SKSC-B bernerfahrenonndmissen: Sozuchein Goldt durch
(TS
einzieheysenzueinemdünnen subtilendrat des gleichenauchgutSil
berdurchebendasselbigloch schneidbeyde drätsovielmüglichineiner
gleichenlengabonndwieg einsgegen den andern nach einem Pro
birgewicht aufeiner schnellenwagen, sowirstudenvnterscheid zwi
schenGoldtondSilberbaldfinden. Wanndu nunein güldigSil
berhast oundlestesdurchbeneltesloch ziehen ound nimbst dierechte
lengdanon wiedievorigendrätterhabenlonndwiegess auchaufder
Probierwaggegenden Silberndrat, so wirstu einen vnterscheidean
gewichtfinden, aus welchemdudeßGoldtsschweren(sovielinden
dratdendugewegenhaft ist)rechnenkauft als dannwiegsolchendrat
auchnach demProbirge wicht wievielder wiegt nachdemkauftuals dann deinerechnungmachen, wievielindemganzengewichtdes gül
dischenSilbersGoldtist,
Aufdiese weißköndtenauchalleandere Metalln/weilsieingle
eher größgegeneinander vnterschiedlicheschweren haben probirrond
gerechnet, desgleichen ineinem gemünzten Gelt/wann daszueinem
dratingleicherdicken vorigendrätten nachgezogen wirtldas Kupffer
vndfeindarinnen jetztgefalzterlehr nachgefundenwerden. Itemauch
der interscheidonter Zienvnd Bleylwanndievntereinandergemengt
sein. Solcheshabe ichzueimbericht zufernern nachdencken/vnuer
meidetnicht wöllenlassen. Alleindasistdarineben zu wissen, daßichso
Vielin
derfleißigennachsuchungbefunden,daß ein Kupffergegenden
andernomind ein Ziengegendenandern ein vnterscheidinnder
schwerenhaben, sonst wollt ich mitsolcheraußrechnung/
“wollfernervund gewisserfortkom
O
Ein
�
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Assaying
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Beschreibung: Allerfürnemisten mineralischen Ertzt, und Berckwercksarten
Zotero
Item Type
Book
Title
Beschreibung: Allerfürnemisten mineralischen Ertzt, und Berckwercksarten wie dieselbige unnd eine jede in Sonderheit irer natur und eigenschafft nach auff alle Metaln Probirt und in kleinem fewer sollen versucht werden, mit erklärung etlicher fürnemer nützlicher Schmelzwerckem im grossen fewer, auch Scheidung Goldts, Silber, und andere Metaln [...]
Author
Ercker, Lazarus
Place
Franckfurt a. Main
Date
1580
URL
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0008/bsb00084062/images/
Archive
Münchener Digitalisierungszentrum / Bayrische Staatsbibliothek
Rights
<a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de" target="_blank" rel="noopener">CC BY-NC-SA 4.0</a>
Note
See also the translation from 1951: <em>Lazarus Ercker’s Treatise on Ores and Assaying. Translated from the German Edition of 1580.</em> Edited by Anneliese Grünhaldt Sisco and Cyril Stanley Smith. University Press: Chicago, 1951.
Author: Ercker
Date: 1580
Place: Frankfurt am Main